Annette Hamann
Das Trauma liegt im Körper, und nicht im Ereignis, meint Peter A. Levine, der Begründer von Somatic Experiencing (SE) ®. Deshalb setzt dieses Verfahren am autonomen Nervensystem an, dem Ort, wo Kampf- und Fluchtreaktionen verankert sind. Somatic Experiencing (SE) ® ist ein körperorientiertes Verfahren, dass Ihnen sehr schnell das Gefühl gibt, selbstwirksam sein zu können.
Somatic Experiencing (SE) ® bietet emotionale Sofort-Hilfe nach traumatischen Erlebnissen, nach Unfällen, Trennungen und Todesfällen und bereitet effektiv auf medizinische Eingriffe vor, indem Möglichkeiten der Selbstregulation erarbeitet werden.
In den SE-Sitzungen geht es um behutsames Lösen von
- Schock- und Schreckreaktionen,
- dauerhaftem Stress,
- Angst,
- Überforderung durch Menschen und Aufgaben,
- hohen Erregungszuständen,
- unerwünschten Erinnerungen,
- Reizüberflutung,
- vermehrtem Rückzug
- und weiteren Reaktionen, die Sie belasten.
Es wird vermieden, von traumatisierenden Erinnerungen überflutet zu werden. Die angenehmen körperlichen Erfahrungen rücken in den Vordergrund: Wo im Körper ist es weit, wo ist Raum und Kraft, wo kann Lebendigkeit gespürt werden, ohne dass sie Angst macht? Wo Ruhe, ohne dass das Gefühl von Lähmung auftaucht? Und was hat geholfen, welcher Mensch hat Sie unterstützt und war für Sie da?
Die Erinnerung an das, was in bestimmten Situationen und Beziehungen geholfen und gestärkt hat, ermöglicht es Ihnen, Ihre natürliche, instinktive Selbstregulation zu wecken. Gefühle von Trauer, Wut und Angst, Freude und Liebe können ausgehalten werden. Das lässt in Ihnen Containment entstehen – die Erfahrung, dass der Körper ein Gefäß ist, welches stabiler und weiter wird. So können Sie Gefühle besser aushalten. Und der Mut wächst, diese Gefühle wieder in das Zusammensein mit Menschen hinein zu tragen und dadurch mehr Intimität entstehen zu lassen.
Die Klientin, der Klient bestimmt den Verlauf der Therapie dem eigenen inneren Tempo entsprechend. Sie entscheiden, wann und wie Sie das neu Erfahrene in ihren Alltag integrieren.
Neuroaffektive Persönlichkeitsentwicklung nach Marianne Bentzen und Susan Hart
Das von Marianne Bentzen und Susan Hart entwickelte Modell meint therapeutische Interventionen auf allen drei Ebenen des Gehirns – dem autonomen Nervensystem, angelehnt an Somatic Experiencing (SE) ® , dem limbischen System, also auf der Ebene des Fühlens und dem präfrontalen Kortex, der Ebene der Mentalisierung. Die Verknüpfung aller Ebenen während der Therapie kann dem Menschen helfen, seine Erfahrungen und Empfindungen einzuordnen und zu verarbeiten. Diese Erweiterung meines SE-Angebots bezieht sich auf Menschen mit Hindernissen während der kindlichen Entwicklung, wie auf Menschen, die den Zugang zu anderen Menschen aufgrund von schwerwiegenden Erfahrungen nicht mehr so recht finden. Hier wird auf allen Ebenen das Thema der Bindung bearbeitet – in der Körperwahrnehmung, ähnlich wie beim SE, durch Kontakt-Übungen, durch Gefühlsarbeit im Hier und Jetzt und im Gespräch.
Annette Hamann
Das Trauma liegt im Körper, und nicht im Ereignis, meint Peter A. Levine, der Begründer von Somatic Experiencing (SE) ®. Deshalb setzt dieses Verfahren am autonomen Nervensystem an, dem Ort, wo Kampf- und Fluchtreaktionen verankert sind. Somatic Experiencing (SE) ® ist ein körperorientiertes Verfahren, dass Ihnen sehr schnell das Gefühl gibt, selbstwirksam sein zu können.
Somatic Experiencing (SE) ® bietet emotionale Sofort-Hilfe nach traumatischen Erlebnissen, nach Unfällen, Trennungen und Todesfällen und bereitet effektiv auf medizinische Eingriffe vor, indem Möglichkeiten der Selbstregulation erarbeitet werden.
In den SE-Sitzungen geht es um behutsames Lösen von
Es wird vermieden, von traumatisierenden Erinnerungen überflutet zu werden. Die angenehmen körperlichen Erfahrungen rücken in den Vordergrund: Wo im Körper ist es weit, wo ist Raum und Kraft, wo kann Lebendigkeit gespürt werden, ohne dass sie Angst macht? Wo Ruhe, ohne dass das Gefühl von Lähmung auftaucht? Und was hat geholfen, welcher Mensch hat Sie unterstützt und war für Sie da?
Die Erinnerung an das, was in bestimmten Situationen und Beziehungen geholfen und gestärkt hat, ermöglicht es Ihnen, Ihre natürliche, instinktive Selbstregulation zu wecken. Gefühle von Trauer, Wut und Angst, Freude und Liebe können ausgehalten werden. Das lässt in Ihnen Containment entstehen – die Erfahrung, dass der Körper ein Gefäß ist, welches stabiler und weiter wird. So können Sie Gefühle besser aushalten. Und der Mut wächst, diese Gefühle wieder in das Zusammensein mit Menschen hinein zu tragen und dadurch mehr Intimität entstehen zu lassen.
Die Klientin, der Klient bestimmt den Verlauf der Therapie dem eigenen inneren Tempo entsprechend. Sie entscheiden, wann und wie Sie das neu Erfahrene in ihren Alltag integrieren.
Neuroaffektive Persönlichkeitsentwicklung nach Marianne Bentzen und Susan Hart
Das von Marianne Bentzen und Susan Hart entwickelte Modell meint therapeutische Interventionen auf allen drei Ebenen des Gehirns – dem autonomen Nervensystem, angelehnt an Somatic Experiencing (SE) ® , dem limbischen System, also auf der Ebene des Fühlens und dem präfrontalen Kortex, der Ebene der Mentalisierung. Die Verknüpfung aller Ebenen während der Therapie kann dem Menschen helfen, seine Erfahrungen und Empfindungen einzuordnen und zu verarbeiten. Diese Erweiterung meines SE-Angebots bezieht sich auf Menschen mit Hindernissen während der kindlichen Entwicklung, wie auf Menschen, die den Zugang zu anderen Menschen aufgrund von schwerwiegenden Erfahrungen nicht mehr so recht finden. Hier wird auf allen Ebenen das Thema der Bindung bearbeitet – in der Körperwahrnehmung, ähnlich wie beim SE, durch Kontakt-Übungen, durch Gefühlsarbeit im Hier und Jetzt und im Gespräch.